Handschuh: Aarons Segen

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Beschreibung

Die Worte des Segensgebetes, welche sowohl im Judentum als auch im Christentum bis heute in den allermeisten Gottesdiensten der Gemeinde zugesprochen werden, sind natürlich – wie das Ordinarium selbst – ein uraltes Fundament unseres Glaubens. Ihre Größe unterstreicht Timo Handschuh in seinem Werk Aarons Segen unter anderem durch den außerordentlichen Tonumfang, in dem der Chorpart gehalten ist – er reicht vom tiefen Des bis zum hohen B, fast vier Oktaven, viel mehr als die allermeisten menschlichen Stimmen als Ambitus erreichen können. In diesem breiten Klangspektrum wird klar: der Segen wird von oben erbeten und soll bis in die tiefsten Niederungen menschlichen Lebens reichen. Das etwa vierminütige Werk ist eine einzige Wellenbewegung nach oben, beginnt und endet in großer innerer Ruhe. Das Hören des Werkes soll uns ebenso den alten Text vergegenwärtigen wie wieder ganz neu wahrnehmbar machen, denn das Sehnen nach Frieden ist und bleibt ein äußerst aktueller Wunsch.

„Aarons Segen“ wurde 2004 durch den Chor der Staatsoper Stuttgart unter der Leitung von Prof. Michael Alber uraufgeführt.

Zusätzliche Informationen

Besetzung

gem. Chor (SSAATTBB) und Streicher (V1 V2 Va Vc1 Vc2 Kb)

Dauer

ca. 4 Min.

Sprache

deutsch

Notenbeispiel (PDF)

Partitur

Musikbeispiel (Video)

Handschuh Aarons Segen op. 4