Weiger: Vocalise d’Amour – op. 6 (1998)

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Beschreibung

Eine wortlose Melodie besingt die Liebe im Duett mit einer Solo-Oboe, die auch von Klarinette bzw. Flöte ersetzt werden kann. Dazu tritt ein Streichorchester.
Das Fundament der Vocalise bildet eine gängige sich wiederholende Bassfigur des Barockzeitalters, die sich in der Art eines Basso ostinato in den Bassinstrumenten (Kontrabass und Violoncello) bewegt. Überaschenderweise wandert diese auch in die Viola und die Klarinette, während sich auch im Streichorchester im Mittelteil eigene Ideen und Motive entwickeln.
Zum Schluss treten wieder die Solisten hinzu und singen liebevoll über dem Basso ostinato zum Ende.

Zusätzliche Informationen

Besetzung

Sopran (Tenor) Solo, Klarinette Solo (B) (alternativ Flöte od. Oboe), Streichorchester (V1, V2, Va, Vc, Kb)

Dauer

ca. 5 Min.

Presse

„Eine Überraschung zum Schluss ist Weigers „Vocalise d´amour“. Trotz des französischen Titels – hier wird nur auf Vokale gesungen. Die Liebe, will das Stück letztlich sagen, findet ihre eigene Sprache und ist nicht auf die Worte einer der vielen Sprachen dieser Welt angewiesen. Maryna Zubko beweist, dass sie auch in dieser eigenständigen Kunstform zuhause ist.“
(Augsburger Allgemeine 01.02.2021)

„Dieser kluge Kopf kann Orchestrieren, weiß um Stimmung: Mit seiner „Vocalise d’Amour“, ein Umschmeicheln von Oboe und Sopran, endet das tröstliche Konzert.“
(Südwestpresse Ulm 04.02.2021)

Musikbeispiel (Video)

Weiger: Vocalise d’amour