Weiger: Rutilances – 7 Mélodies op. 3 (2000)

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Beschreibung

Zur Liebe gehören maßlose Gefühle, rauschender Überschwang – und Schmerz.
Davon künden die Gedichte von Lise Devèze: »… dass in meinen Träumen, wenn ich schlafe, Goldlandschaften tanzen.«
Der Liederzyklus „Rutilances“ (auf deutsch umschrieben mit „Glanz in tiefem Rot“) für eine Solostimme und Pianoforte entstand im Jahre 2000 in Strasbourg als Auftragswerk der „Musikwerkstatt Lauterbrunnen“ (CH).
Für die Komposition stellte die Dichterin, die aus der Familie des französischen Komponisten Ernest Chausson stammt, damals dem Komponisten die entsprechenden Gedichte zur Verfügung.
Im Jahre 2000 wurden die 7 „Mélodies“ von der französischen Sängerin Édith Lorans in Lauterbrunnen u.a. in der Anwesenheit von Lise Devèze uraufgeführt.
Im Jahre 2020 entstand in Zusammenarbeit mit der franz.-kanadischen Mezzosopranistin Christianne Bélanger die Fassung für Mittlere Stimme, die im Juli 2020 im Theater Ulm durch sie ihre Erstaufführung erlebte.

Zusätzliche Informationen

Besetzung

eine Solostimme und Pianoforte
Violine ad lib. in Nr. 1 "Mélodie"

Dauer

ca. 25 Min.

Sprache

französisch

Presse

„Es sind die eher seltenen Gelegenheiten in der Klassik, bei denen der Komponist höchstpersönlich an der Aufführung seines Stückes mitwirkt.
Umso bemerkenswerter, dass beim 9. Kammerkonzert zum Spielzeitende im Theaterfoyer Michael Weigers „Rutilances“ auf dem Programm standen und ihr Schöpfer, Studienleiter und Kapellmeister am Theater Ulm, selbst am Klavier saß. Weiger griff in die Tasten, um Sopranistin Edith Lorans durch seinen im Jahr 2000 entstandenen Zyklus zu begleiten. Tatsächlich arbeitete das Duo die Chansons und die darin enthaltenen Anklänge an den französischen Impressionismus feinfühlig und mit wunderbar aufeinander abgestimmtem Spiel heraus. „Ich liebe dich Freund Musik Prosa Email Graviertes Elfenbein. . .“ heißt es in „Umarmungen“. Diese Liebe zur Musik brachten beide Interpreten glaubhaft zum Ausdruck.“ (Juni, 2015 SWP Ulm)